1. Feedback-Karussell: Reden hilft!
Setup:
Das Feedback-Karussell dreht sich um – Überraschung – Feedback! Jeder Teilnehmer erhält einen Stuhl in einem inneren und äußeren Kreis. Beide Kreise sitzen sich gegenüber, sodass jeder jemanden zum direkten Austausch hat. Die Teilnehmer im äußeren Kreis stellen Feedbackfragen, während die im inneren Kreis ehrlich antworten.
Dynamik:
Nach ein paar Minuten wechseln die Teilnehmer im inneren Kreis zur nächsten Person. So hat jeder die Möglichkeit, von mehreren Kollegen konstruktives Feedback zu erhalten und zu geben. Wichtig dabei: Offenheit und Wertschätzung. Die Methode funktioniert nur, wenn alle das Ziel verfolgen, das Miteinander zu stärken, nicht, um Kritik loszuwerden.
Ziel:
Diese Methode eignet sich hervorragend, um Spannungen anzusprechen, ohne dass es in einem Streit endet. Durch den rotierenden Austausch wird das Feedback strukturiert und auf Augenhöhe ausgetauscht. Am Ende stehen nicht die Konflikte im Vordergrund, sondern die Möglichkeiten, die Zusammenarbeit zu verbessern. Perfekt, um Barrieren abzubauen und Verständnis füreinander zu schaffen!
2. Vertrauensfall: Wörtlich fallen lassen
Setup:Der Klassiker, aber er funktioniert immer noch! Das Prinzip ist simpel: Ein Teammitglied lässt sich nach hinten fallen und vertraut darauf, dass die Kollegen ihn oder sie auffangen. Klingt simpel, aber die symbolische Bedeutung ist immens. Das Team muss sich gegenseitig vertrauen und die Verantwortung füreinander übernehmen.
Dynamik:
Alle Teammitglieder stehen in einem Kreis. Eine Person steht in der Mitte, verschränkt die Arme vor der Brust, schließt die Augen und lässt sich langsam in die Arme der anderen fallen. Wichtig: Alle müssen konzentriert bleiben und mit voller Aufmerksamkeit dabei sein.
Ziel:
Der Vertrauensfall ist ideal, um das Vertrauen im Team wortwörtlich zu stärken. Es gibt nichts Besseres, um zu zeigen, dass man sich aufeinander verlassen kann. Nach dieser Übung spüren die Teilnehmer, dass Vertrauen nicht nur ein Wort ist, sondern eine Erfahrung, die man gemeinsam machen muss.
3. Emotionale Karten: Gefühle auf den Tisch
Setup:
Manchmal reichen Worte nicht aus, um Spannungen im Team zu beschreiben. Hier kommen emotionale Karten ins Spiel. Du bereitest Karten vor, auf denen verschiedene Emotionen (z.B. Wut, Frust, Freude, Dankbarkeit) oder Situationen (z.B. „Ich fühlte mich nicht gehört“, „Ich war stolz auf unser Team“) stehen. Jedes Teammitglied wählt eine Karte, die ihre aktuelle Gefühlslage im Team am besten beschreibt.
Dynamik:
Nach der Auswahl beschreibt jeder, warum er oder sie diese Karte gewählt hat und was dahinter steckt. Die restlichen Teammitglieder hören zu und dürfen Fragen stellen – ohne zu urteilen oder direkt eine Lösung anzubieten. Diese Übung sorgt für tiefen Einblick in die Emotionen der Kollegen und bringt oft Spannungen ans Licht, die bisher unter der Oberfläche brodelten.
Ziel:
Mit emotionalen Karten kann das Team Gefühle ansprechen, die im normalen Arbeitsalltag oft untergehen. Die Methode hilft, Konflikte auf sanfte Weise ins Bewusstsein zu bringen und schafft ein tieferes Verständnis füreinander. So wird die emotionale Bindung im Team gestärkt, und die Zusammenarbeit kann auf einer menschlicheren Ebene weitergehen.
Spannungen und Konflikte gehören zu jedem Team. Aber mit den richtigen Methoden könnt ihr sie aufarbeiten und gestärkt aus der Situation hervorgehen. Egal ob durch ehrliches Feedback, Vertrauensübungen oder das Aussprechen von Emotionen – der Zusammenhalt wird gefestigt und das Team wächst zusammen.
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