palais f.
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Montag, 10. August 2020

Kreativraum: Der Ursprung innovativer Ideen



Wie ist das bei dir, arbeitest du lieber alleine für dich in einem eigenen Büro oder ziehst du es vor in unmittelbarer Nähe zu deinen Kolleg*innen zu sitzen?

Bei uns ist das so: Ob Holztisch, Couch oder doch der Stehtisch - wir lieben es unseren Arbeitsplatz immer mal wieder zu wechseln, je nachdem wonach uns gerade ist. Die offene Gestaltung des palais f. ermöglicht es uns trotz dessen, dass wir uns in verschiedenen Räumen aufhalten, stetig miteinander in Kontakt zu sein und am Arbeitsleben teilzuhaben. Sich zwischendurch schnell und einfach austauschen? Bei diesem Konzept gar kein Problem und jederzeit möglich. Natürlich sitzen wir alle auch unheimlich gern an unserem großen Holztisch zusammen, das steht außer Frage. Denn er ist nicht nur optisch ein Blickfang, sondern bietet uns allen genügend Platz zum Arbeiten und kreativ werden. Ich meine, wem gefällt es schon den ganzen lieben langen Tag - bis auf die Mittagspause natürlich - in einem eigenen Büro, ganz allein und räumlich getrennt von allen anderen Kolleg*innen zu arbeiten? Ich denke die Mehrheit würde sich - wenn sie die Wahl hätte - garantiert dagegen entscheiden. Eine offene Raumgestaltung schafft die Möglichkeit zu einer schnellen und unkomplizierten Kommunikation, versprüht ein Gefühl von Teamspirit, regt zur Schaffung kreativer und innovativer Ideen an und vieles mehr. Sitzen alle in unmittelbarer Nähe zueinander, können auf einfachstem Wege verschiedene Themen besprochen, Unklarheiten aus dem Weg geräumt, Teammeetings und Brainstorming durchgeführt oder einfach nur die Frage nach dem Mittagessen geklärt werden.

Doch wie genau soll ein Raum - wir nennen ihn mal Kreativraum - gestaltet sein, um ihn als solchen bezeichnen und Kreatives schaffen zu können? Hierzu gehört jedoch nicht nur die Gestaltung des Raumes an sich, sondern auch seine grundsätzlichen Gegebenheiten wie genügend Tageslicht, eine ausreichend große Fläche und natürlich die Form. Ein leerer, nicht möblierter Raum ist hierfür am besten geeignet, aber natürlich keine Voraussetzung. Beim Mobiliar ist es wichtig darauf zu achten, dass es sich um flexible und nicht zu sperrige, wenn möglich stapelbare, Gegenstände handelt. Je nachdem, ob der Kreativraum einen einzelnen Raum eines Unternehmens ausmacht oder das gesamte Büro an jenes Konzept angepasst ist, kann und vor allem sollte das Mobiliar individuell gewählt werden. Warum? Naja stell dir mal vor: Ihr führt im Team einen Workshop durch und du sitz dabei ca. 2-3 Stunden auf einem Plastikstuhl - das ist für die Zeitspanne definitiv in Ordnung. Müsstest du aber einen gesamten Arbeitstag auf solch einem Stuhl sitzen, sähe das sicherlich ganz anders aus, stimmt’s? Deswegen solltest du dir vorab im Klaren darüber sein, für welche Situationen dein Kreativraum genutzt wird und das Mobiliar dementsprechend anpassen. Die Flexibilität steht natürlich weiterhin im Fokus. Sie ist aus dem Grund so wichtig, um später die Umgebung an die verschiedenen Situationen anpassen und somit die schnelle und unkomplizierte Umgestaltung des Raumes möglich machen zu können. Damit du schon bald deinen Kreativraum nutzen kannst, haben wir dir vorerst die wichtigsten Punkte, die du dabei beachten solltest, zusammengefasst:

1. Ausreichend Tageslicht - erhellt nicht nur die Stimmung
2. Großflächige Räumlichkeiten - wer Kreatives schaffen will, muss seiner Kreativität genügend Raum geben
3. Flexibles (stapelbares) Mobiliar
4. Eine Vielzahl von Materialien zum Kreativwerden

Doch nicht nur der Raum und das Mobiliar sind wichtig, auch auf die vorhandenen Materialien kommt es an. Welche sich hierfür am besten eignen, erfährst du in unserem Beitrag kommenden Montag. Sei gespannt!